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  • : Man denkt, man versteht die Welt nicht mehr, wenn man sich heute die Gesellschaft, die Politik, das Arbeitsumfeld und vieles mehr betrachtet. Sind wir alle der Spielball von Politikern, Unternehmern, Institutionen? Über diese und andere Gegebenheiten unserer Tage wird hier berichtet. Wir möchten Interessierte einladen, uns bei unseren Gedanken über die Politik, Meinungsmache, Korruption uvm. zu begleiten.
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2. September 2013 1 02 /09 /September /2013 22:04


Ende mit den Märchen!

Toll, wie die beiden Kanzlerkandidaten das Bild der Republik gezeichnet haben. Die Kanzlerin glänzte wieder mit hemmungsloser Selbstbeweihräucherung, die wie immer, wenn sie den Mund aufmacht, eigentlich nur das Wohl der Wirtschaft betrifft. Am Volk aber vorbei geht.
Und Peer, der Herausforderer, konnte dem "nur" entgegen setzen, daß er sich auch um die Benachteiligten im Volk kümmern möchte.
So richtig vermochte er das Elend in unserer immer mehr verarrnenden Gesellschaft nicht auf zu zeigen.
Wie auch, schließlich schwört er ebenfalls auf die Allmacht der Märkte.
Somit kann er Merkel eigentlich auch gar nicht richtig in die Karre fahren.
Und muß für Nachbesserung statt auf neue Modelle beim ramponierten Sozialsystem plädieren.
Dennoch hat er so umfassend auf die Missstände im Lande aufmerksam gemacht, wie nie zuvor.
Nur ist das bei den weichgespülten Medien und Wählern sicher nicht so angekommen.
Die regen sich eher über Merkels Halskette auf.
Da kann man nur hoffen, daß sich der benachteiligte Anteil  unserer Gesellschaft, die vielen  Millionen Billiglöhner, Aufstocker und Verlierer der gesteuerten Abzocke- heute, dennoch entschließt, am 22. zur Wahl zu gehen.
Und  alles mögliche wählt, nur nicht die, die uns (ihnen) das  ganze Dillemma eingebrockt haben. In diesem Wahlkampf geht es nicht darum, die Parteien stark zu machen.
Nein, man muß sie schwächen. Nur so hat Deutschland eine Chance.
Hier gibts die richtigen Fakten:



http://www.freitag.de/autoren/der-freitag/schluss-mit-maerchenstunde

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Aufgelesen

Falsches Spiel mit tunesischen Pflegeschülern

 

http://www.nachdenkseiten.de/?p=18340#more-18340

Weisheiten

„Die Wahrheit durchläuft drei Stufen. Zuerst wird sie lächerlich gemacht oder verzerrt. Dann wird sie bekämpft. Und schließlich wird sie als selbstverständlich hingenommen."


Arthur Schopenhauer

Ein Kreuz für die Demokratie

"Heißa, es ist Wahltag." wird die Zeitung fürs Fußvolk der Demokratie wohl einen Tag vorher in ihrer bundesweit kostenlosen Ausgabe als Aufmacher liefern.
Und die Mutti der Nation wird uns auf ihre gewohnt zurück haltende Art auf Seite 1 entgegen lächeln.
Das mag der Deutsche!
Denn was nützt ein Strahlemann von Bundeskanzler, der sein Volk verrät und sich dann an die Oligarchen verdingt?
Da ist einem eine Frau, ein Mensch wie du und ich, schon lieber. Zudem eine Frau mit Durchblick, die weiß, was am besten fürs Deutsche Volk ist. Die sich nicht beirren läßt, wenn es um den Deutschen Aufschwung geht und sich auch nicht davor scheut, Tacheles zu reden, wenn es um den Preis für blühende Märkte geht.
Ja, die Deutschen lieben diese Frau, die sich aus der Uckermark aufmachte, um im Westen dem Wohle des Deutschen Volkes zu dienen. Und für blühende Landschaften zu sorgen.
Und das tolle, diese blühenden Landschaften wird es bald Europa- weit geben: Mutti hat es sich auf die Fahnen geschrieben, ihre Werte nicht für sich zu behalten, einem einzigen Land zu vermitteln.
Denn Deutschland ist jetzt Europa und Europa Deutschland. Und wer eine Währung hat, hat auch eine gemeinsame Wirtschafts- und Geldpolitik!
Hat Verantwortung für alle im Verbund.
Und auch für diese ethischen Maßstäbe lieben wir sie.
Wer böse war und immer über seine Verhältnisse gelebt hat,, muß dann auch mal sparen.
Aber die jungen Menschen in diesen Ländern verstehen sicher, daß ihre Zukunftsperspektiven momentan gerade mal nicht so gut sind.

Denn am Ende warten ja die blühenden Landschaften.

 

 Man wird unschwer meinen Zynismus aus diesen Zeile heraus gehört haben. Zumindest der Leser, der  etwas kritischer durchs Leben geht, als die Allgemeinheit. Der eher hellhörig als hörig die ganzen Ereignisse dieser Tage in Politik  und Wirtschaft betrachtet.
Denn das Märchen von Mutti, das sicher durch ihren Vergleich mit der schwäbischen Hausfrau im Jahre 2008 entstanden ist zeigt, daß oft gesagtes irgendwann zur Realität für die Menschen wird.
Und mir kommt es vor, als wenn das in Deutschland recht fix geht. Denn wie kann es angehen, daß diese Frau von den Deutschen völlig außerhalb ihre Wirkungsraumes und abgetrennt von der Partei und deren agieren, wahrgenommen wird?
Einige werden die Antwort kennen.
Wer nicht, sollte sich einmal meine Gedanken zu den Wahlen im Folgenden durch lesen.

 

Wahlen in Zeiten des Mainstreams