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  • : Man denkt, man versteht die Welt nicht mehr, wenn man sich heute die Gesellschaft, die Politik, das Arbeitsumfeld und vieles mehr betrachtet. Sind wir alle der Spielball von Politikern, Unternehmern, Institutionen? Über diese und andere Gegebenheiten unserer Tage wird hier berichtet. Wir möchten Interessierte einladen, uns bei unseren Gedanken über die Politik, Meinungsmache, Korruption uvm. zu begleiten.
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Mundtot machen ist ein Merkmal der momentanen Regierung von SchwarzGelb.

Angela Merkel hat in der DDR gut aufgepaßt. Auch dort wurde über Jahrzehnte ein ganzes Volk für dumm verkauft.

Und wenn man sich die Erfolge der Regierung ansieht, nämlich was unterm Strich herauskommt, kann man nur den Kopf schütteln. Nutznießer des Aufschwungs sind allein die Unternehmen.

Und Nutznießer nahezu aller Regierungsbeschlüsse sind neben den Politikern ebenfalls nur die Reichen.

 

Aber die Politiker sind wortgewandt und malen uns alles in den schillerndsten Farben.

Und man muß sich wundern, wie viele Menschen in unserem Land diesen Unsinn noch für bare Münze nehmen.

 

Der Begriff, auf dem gerade auch die Kanzlerin ständig herum reitet, ist „alternativlos“. Die Griechenlandhilfe, Irland, Kriegseinsätze, die Bankenrettung, all das ist alternativlos. Als ob es in der Demokratie oder im Leben immer nur eine Alternative  gebe...

 

Aber es handelt sich stets um Einschnitte für die Bevölkerung, wenn schön geredet wird. Sei es sozialer, finanzieller Art oder wenn es die Ethik betrifft.

Und das scheint zumindest einem Teil unserer Bevölkeruug schon aufgefallen zu sein.

Denn Alternativlos wurde am Dienstag von der Gesellschaft der Deutschen Sprache zum Unwort des Jahres 2010 gekürt.

 

Und es ist erfreulich, daß sich da die gesamte Presse nicht einfach enthalten konnte. Zum Teil wurde ganz deutlich dargelegt, um was es geht.

In der Franfurter Rundschau z.B. wurde sehr ausführlich über den Mißbrauch dieses Begriffes berichtet.

 

http://www.fr-online.de/politik/meinung/das-unwort-des-jahrzehnts/-/1472602/5686110/-/index.html

 

 

Die Welt hingegen, die, wie auf der Startseite suggeriert, sich diesem Thema auf 20 Internetseiten widmet, hat es hier wie schon beim Wutbürger, dem Wort des Jahres gehalten und einen Bericht abgeliefert, der eigentlich keiner ist.

 

Nach einem kurzen sachlichen Hinweis,  alternativlos bedeute, daß man nicht mehr über ein Thema zu reden braucht, wurde gleich wieder auf Wutbürger umgeschwenkt. Der auch als Unwort gehandelt wurde. Es folgen eine ganze Menge von sinnigen und unsinnigen Unwörtern der Vergangenheit und aus anderen Ländern. Was ab etwa ab Seite 5 dann in belanglosem Blödsinn gipfelt.

 

Nun weiß der Welt Leser, was er von der Floskel alternativlos  zu halten hat.

 

Und ich einmal mehr, was für ein Müll dieses Blatt doch ist.

 

http://www.welt.de/kultur/article12217696/Alternativlos-ist-das-Unwort-des-Jahres-2010.html

 

Welt online schlägt in die gleiche Kerbe.
In einem Interview mit Helmut Karasek, einem der Juroren des Unwort- Teams, der wohl wegen einem bevorstehenden Radio- Interview unter Zeitdruck stand, hatte für Karasek seine Selbstdarstellung oberste Priorität.

 

http://www.welt.de/print/welt_kompakt/kultur/article12235539/Unwort-2010-heisst-alternativlos.html

 

Und der Stern bezeichnet alternativlos als „Basta für Softies“. Zieht Facebook heran, wo eher Wutbürger oder andere Begriffe favorisiert werden. Absolut blödsinnig!

 

http://www.stern.de/panorama/unwort-des-jahres-2010-alternativlos-macht-ratlos-1644673.html

 

Als Fazit kann man vielleicht ziehen, daß der ein oder andere vielleicht doch nachdenklich geworden ist und sein Kreuzchen demnächst vielleicht nicht mehr bei Alternativlos macht.

 

Wolle

 

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Aufgelesen

Falsches Spiel mit tunesischen Pflegeschülern

 

http://www.nachdenkseiten.de/?p=18340#more-18340

Weisheiten

„Die Wahrheit durchläuft drei Stufen. Zuerst wird sie lächerlich gemacht oder verzerrt. Dann wird sie bekämpft. Und schließlich wird sie als selbstverständlich hingenommen."


Arthur Schopenhauer

Ein Kreuz für die Demokratie

"Heißa, es ist Wahltag." wird die Zeitung fürs Fußvolk der Demokratie wohl einen Tag vorher in ihrer bundesweit kostenlosen Ausgabe als Aufmacher liefern.
Und die Mutti der Nation wird uns auf ihre gewohnt zurück haltende Art auf Seite 1 entgegen lächeln.
Das mag der Deutsche!
Denn was nützt ein Strahlemann von Bundeskanzler, der sein Volk verrät und sich dann an die Oligarchen verdingt?
Da ist einem eine Frau, ein Mensch wie du und ich, schon lieber. Zudem eine Frau mit Durchblick, die weiß, was am besten fürs Deutsche Volk ist. Die sich nicht beirren läßt, wenn es um den Deutschen Aufschwung geht und sich auch nicht davor scheut, Tacheles zu reden, wenn es um den Preis für blühende Märkte geht.
Ja, die Deutschen lieben diese Frau, die sich aus der Uckermark aufmachte, um im Westen dem Wohle des Deutschen Volkes zu dienen. Und für blühende Landschaften zu sorgen.
Und das tolle, diese blühenden Landschaften wird es bald Europa- weit geben: Mutti hat es sich auf die Fahnen geschrieben, ihre Werte nicht für sich zu behalten, einem einzigen Land zu vermitteln.
Denn Deutschland ist jetzt Europa und Europa Deutschland. Und wer eine Währung hat, hat auch eine gemeinsame Wirtschafts- und Geldpolitik!
Hat Verantwortung für alle im Verbund.
Und auch für diese ethischen Maßstäbe lieben wir sie.
Wer böse war und immer über seine Verhältnisse gelebt hat,, muß dann auch mal sparen.
Aber die jungen Menschen in diesen Ländern verstehen sicher, daß ihre Zukunftsperspektiven momentan gerade mal nicht so gut sind.

Denn am Ende warten ja die blühenden Landschaften.

 

 Man wird unschwer meinen Zynismus aus diesen Zeile heraus gehört haben. Zumindest der Leser, der  etwas kritischer durchs Leben geht, als die Allgemeinheit. Der eher hellhörig als hörig die ganzen Ereignisse dieser Tage in Politik  und Wirtschaft betrachtet.
Denn das Märchen von Mutti, das sicher durch ihren Vergleich mit der schwäbischen Hausfrau im Jahre 2008 entstanden ist zeigt, daß oft gesagtes irgendwann zur Realität für die Menschen wird.
Und mir kommt es vor, als wenn das in Deutschland recht fix geht. Denn wie kann es angehen, daß diese Frau von den Deutschen völlig außerhalb ihre Wirkungsraumes und abgetrennt von der Partei und deren agieren, wahrgenommen wird?
Einige werden die Antwort kennen.
Wer nicht, sollte sich einmal meine Gedanken zu den Wahlen im Folgenden durch lesen.

 

Wahlen in Zeiten des Mainstreams